Antragstellende Organisation:
OID: E10205853
Rechtlicher Name: Europa 2000 Gimnázium
Land: Ungarn
Partnerorganisationen des Projekts:
OID: E10193779
Rechtlicher Name: IES Alvaro Cunqueiro
Land: Spanien
OID: E10198814
Rechtlicher Name: Pakize Kokulu Anadolu Lisesi
Land: Türkei
OID: E10264204
Rechtlicher Name: ARSU Academy for Lifelong Learning and Development Germany e.V.
Land: Deutschland
OID: E10040332
Rechtlicher Name: Yabanci Dil Egitimcileri Dernegi
Land: Türkei
Das Erasmus Projekt widmet sich der Stärkung digitaler Fähigkeiten von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern und fördert gleichzeitig die soziale Interaktion in der Schulgemeinschaft. Die COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig es ist, moderne Technologien effektiv im Bildungsbereich einzusetzen. Viele Lehrkräfte mussten schnell auf Online-Unterricht umstellen und standen vor der Herausforderung, die Motivation und Konzentration der Schülerinnen und Schüler aufrechtzuerhalten. Dieses Projekt reagiert auf diese neuen Anforderungen und bietet innovative Lösungen, um den digitalen Wandel im Bildungswesen zu unterstützen.
Das Hauptziel des Projekts ist es, die Kompetenzen von Lehrkräften im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu verbessern. Durch Schulungen in modernen Unterrichtsmethoden wie dem Future Classroom Lab und dem Flipped Classroom Konzept sollen Lehrkräfte digitale Werkzeuge besser nutzen können, um den Unterricht abwechslungsreicher und interaktiver zu gestalten.
Konkrete Ziele des Projekts sind:
Das Projekt richtet sich an mehrere wichtige Zielgruppen:
Das Projekt soll nicht nur kurzfristige Verbesserungen im Unterricht ermöglichen, sondern auch nachhaltige, langfristige Effekte erzielen:
Die Zusammenarbeit mit Partnerschulen aus verschiedenen europäischen Ländern ermöglicht einen wertvollen internationalen Austausch von Erfahrungen und Best Practices. Die transnationale Partnerschaft bietet die Chance, unterschiedliche Lehr- und Lernmethoden zu vergleichen, innovative Ansätze zu entwickeln und voneinander zu lernen. Dies stärkt nicht nur die Kompetenzen der Lehrkräfte, sondern trägt auch zur kulturellen Verständigung und zur Förderung einer integrativen Schulgemeinschaft bei.
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Technologien im Bildungsbereich entstehen neben vielen Vorteilen auch neue Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die psychosoziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Das Projekt reagiert auf diese Herausforderungen, indem es Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Werkzeugen schafft und gleichzeitig die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler fördert. Lehrkräfte werden durch Schulungen unterstützt, ihre digitalen Kompetenzen weiterzuentwickeln und innovative Methoden in den Unterricht zu integrieren. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Unterrichtsqualität und zur Schaffung einer inklusiven, digitalen Schulkultur.
Obwohl das Projekt offiziell abgeschlossen ist, werden die entwickelten Materialien und Ressourcen weiterhin aktiv genutzt. Die Partnerschulen planen, die Zusammenarbeit fortzusetzen und die Ergebnisse in zukünftige Projekte einzubinden. Über die eTwinning-Plattform sowie die Projektwebseite bleiben die entwickelten Inhalte zugänglich und werden weiterhin verbreitet. Es sind regelmäßige Online-Treffen, Schulungen und Informationsveranstaltungen geplant, um den nachhaltigen Erfolg des Projekts sicherzustellen und den Austausch zwischen den Schulen fortzuführen.